Schlafmangel durch Stress – und damit sogar am Abnehmen!
Das für das Ein – und Durchschlafen wichtige Hormon „Melatonin“, dass zu bestimmten Zeiten und unter bestimmtem Lichteinfluss ausgeschüttet wird, hat als Gegenspieler die Stress-Hormone Cortisol und Adrenalin. Ein Übermaß der Stress-Hormone in den Abendstunden blockiert oder reduziert also die Ausschüttung verschiedener Hormone, allen voran das Melatonin.
Wer viel Stress hat, schläft viel schlechter ein oder kann aufgrund der vielfältigen Sorgen des Tages oftmals nicht durchschlafen. Stundenlanges Grübeln im Bett sind keine Seltenheit. Oft setzt man sich dann zusätzlich selbst unter Druck, denn man muss ja vielleicht am nächsten Tag wieder früh aufstehen, und „seine“ Leistung erbringen damit man den Herausforderungen des Tages bestehen kann. Die Gedanken fliegen also schon wieder weiter zum nächsten Tag und dessen Herausforderungen – und der Teufelskreis schließt sich.
Schlafmangel birgt wiederum eine Gefahr zu Übergewicht in sich: Im Schlaf werden Wachstums-Hormone in der Hirnanhangdrüse produziert. Diese Wachstums-Hormone verbrennen Fett direkt aus den Fettpölsterchen. Ein schlechter Schlaf hindert also das Ausschütten der Wachstums-Hormone, und somit die Fettverbrennung.
Quelle: http://www.swisshealthmed.de/index.php/hormone-stress-stress-und-schlafmangel.htmlSt