Außer Frage steht, dass eine große Beziehungzwischen Belastung und einem Anstieg des Körpergewichtes herrscht.

Stress und Übergewicht (Adipositas) hängen unmittelbar zusammen:

Menschen nehmen bei Stressbelastungen meist möglichst fett- und kalorienhaltige Nahrung zu sich oder verstoffwechseln die Nahrung wesentlich intensiver.

In einer evolutionären Sichtweise  mag der Zusammenhang darin bestehen, das unter den besonderen Lebensbedingungen nicht immer genügend Nahrung verfügbar war und das dieses „Weniger“ davon durch in Perioden mit Nahrungsüberfluss durch besonders intensive Nahrungszufuhr oder Nahrungsverwertung ausgeglichen werden sollte (siehe auch JoJo-Effekt).

Heutzutage dienen fetthaltige oder stark zuckerhaltige Nahrungsmittel oft auch als Trostpflaster für die geschundene Seele, denn durch viele Süßigkeiten (z.B. Kakao) werden im Gehirn Glücks- und Zufriedenheitsreaktionen ausgelöst.

Viel Druck und Belastungen bedeutet häufig auch einen Schlafmangel

Quelle: http://www.swisshealthmed.de/index.php/hormone-stress-stress-uebergewicht-und-abnehmen.html